Abteibungen, Homosexualität und Scheidungen werden nicht aufhören Sünden zu sein, so Patriarch Kyrill
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„In einigen Ländern Westeuropas lehnt die Kirche unter dem Einfluss der neumodischen liberalen Ideen ab, Abteibungen, homosexuelle Beziehungen und Scheidungen als Sünde zu klassifizieren“, - konstatierte der Patriarch Kyrill.
Doch die Aufgabe der Kirche besteht eben, nach seinen Worten, darin, den Menschen mitzuteilen, „was falsch und gefährlich ist“, da sie ein „Maß der Wahrheit benötigen, an welchem sie sich orientieren können“.
Hierin ist sich der Moskauer Oberhirte seiner Sache ganz sicher. Die Orthodoxe Kirche unterscheidet sich heute besonders von vielen christlichen Organisationen westlicher Länder, die unter dem oben genannten „kulturellen“ Einfluss die Authentizität ihres Zeugnisses in der Welt verlieren.
„Die Moral ist das Gesetz Gottes... Hierin unterscheidet sich der Mensch von dem Tiere. Der Moralkern als solcher ist nur der menschlichen Gemeinschaft eigen. Die Aufgabe der Kirche aber ist es, den Menschen an die Moral zu erinnern... Das ist der Baustein, von dem das Glück und der Wohlstand des Menschen abhängt“, - äußerte der Patriarch seine Überzeugung.
Gleichzeitig betonte er, dass die Kirche keinesfalls von dem „Machtpotential“ gebracht machen sollte, um auf das menschliche Denken einzuwirken.
Indem der Vorsteher der Russischen Orthodoxen Kirche (ROK) auf die Frage zur Kultur antwortete, gab er zu, dass es für ihn keine Begriffe, wie „religiöse“ und „nichtreligiöse Kultur“, gibt. „Es gibt Kultur und Antikultur, die den Menschen in ein Tier verwandelt“, - verdeutlichte er.
Unter der „Antikultur“ versteht der Patriarch das, was „zerstört, und nicht kultiviert“, eben das, was die Moralansichten zerstört, z.B. Veranstaltungen, „nach welchen Dutzende Spritzen und zerbrochene Flaschen die Strassen füllen“.
Die Kultur aber, nach den Worten des Oberhirten, lehrt den Menschen seinem Nächsten zu helfen, mit dem Egoismus zu kämpfen, wenn auch der Name Gottes dabei nicht angerufen wird. „Die Kultur der Religionstraditionen ist in die KULTUR eingebunden“, - meint der Vorsteher der ROK.
Hierbei betonte er, dass die „orthodoxe Subkultur“, wie jede andere Subkultur von einem Menschen nicht verstanden werden kann, der in ihr nicht aufgewachsen ist.
Nach seinen Worten, können einige Gläubige sich in der Kirche nicht bekreuzigen, weil sie „auf andere Weise erzogen“ worden sind. Der Moskauer Erleuchter ist überzeugt, dass das Wichtigste der innere Kern ist, und nicht die äußere Erscheinungsform der Kultur.
Doch die Aufgabe der Kirche besteht eben, nach seinen Worten, darin, den Menschen mitzuteilen, „was falsch und gefährlich ist“, da sie ein „Maß der Wahrheit benötigen, an welchem sie sich orientieren können“.
Hierin ist sich der Moskauer Oberhirte seiner Sache ganz sicher. Die Orthodoxe Kirche unterscheidet sich heute besonders von vielen christlichen Organisationen westlicher Länder, die unter dem oben genannten „kulturellen“ Einfluss die Authentizität ihres Zeugnisses in der Welt verlieren.
„Die Moral ist das Gesetz Gottes... Hierin unterscheidet sich der Mensch von dem Tiere. Der Moralkern als solcher ist nur der menschlichen Gemeinschaft eigen. Die Aufgabe der Kirche aber ist es, den Menschen an die Moral zu erinnern... Das ist der Baustein, von dem das Glück und der Wohlstand des Menschen abhängt“, - äußerte der Patriarch seine Überzeugung.
Gleichzeitig betonte er, dass die Kirche keinesfalls von dem „Machtpotential“ gebracht machen sollte, um auf das menschliche Denken einzuwirken.
Indem der Vorsteher der Russischen Orthodoxen Kirche (ROK) auf die Frage zur Kultur antwortete, gab er zu, dass es für ihn keine Begriffe, wie „religiöse“ und „nichtreligiöse Kultur“, gibt. „Es gibt Kultur und Antikultur, die den Menschen in ein Tier verwandelt“, - verdeutlichte er.
Unter der „Antikultur“ versteht der Patriarch das, was „zerstört, und nicht kultiviert“, eben das, was die Moralansichten zerstört, z.B. Veranstaltungen, „nach welchen Dutzende Spritzen und zerbrochene Flaschen die Strassen füllen“.
Die Kultur aber, nach den Worten des Oberhirten, lehrt den Menschen seinem Nächsten zu helfen, mit dem Egoismus zu kämpfen, wenn auch der Name Gottes dabei nicht angerufen wird. „Die Kultur der Religionstraditionen ist in die KULTUR eingebunden“, - meint der Vorsteher der ROK.
Hierbei betonte er, dass die „orthodoxe Subkultur“, wie jede andere Subkultur von einem Menschen nicht verstanden werden kann, der in ihr nicht aufgewachsen ist.
Nach seinen Worten, können einige Gläubige sich in der Kirche nicht bekreuzigen, weil sie „auf andere Weise erzogen“ worden sind. Der Moskauer Erleuchter ist überzeugt, dass das Wichtigste der innere Kern ist, und nicht die äußere Erscheinungsform der Kultur.
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