In Moskau findet in diesem Frühsommer das erste Kurzfilmfestival mit dem Namen „Ich sehe Gott“ statt. Im Programm sind Dokumentar-, Animations-, und Experimentalfilme von Regisseuren aus der ganzen Welt. Organisiert wird das Festival von einer unabhängigen Gruppe von jungen Filmemachern, Künstlern und Schriftstellern, dich sich zu zeigen und zu sagen entschieden haben, wie moderne Menschen Gott sehen und wahrnehmen, indem sie sich dabei visueller Kunstformen bedienen.

„Das Festival ist als eine sozialkulturelle cinematographische Forschung konzipiert“, - sagte der Kurator des Festivals „Ich sehe Gott“, Rada Razborski, in einem Interview mit Religo.Ru, - „Gott ist ein Thema, bei welchem jeder Mensch seine eigenen Meinung vertreten kann. Für uns ist es wichtig ‚diese Meinungen’ zu sammeln und sie dem Zuschauer zu präsentieren“.

Gegenwärtig läuft das Teilnahmeverfahren. Die Regisseure werden praktisch weltweit gesucht. Jeder kann einen Film in der Länge von 1 bis 30 Minuten aufnehmen (es sind sogar Mobilfunkkameraaufnahmen gestattet) und diesen auf dem Festival „Ich sehe Gott“ aufführen. Die Hauptvoraussetzung ist, dass der Film der Thematik entsprechen und gewisse Kriterien erfüllen muss, die auf der Internetseite des Festivals (http://iseegod.ru) angegeben sind. Das Festival selbst dauert einige Tage, innerhalb welcher den Gästen Filme gezeigt werden, Treffen mit den Regisseuren, Konzerte, Theateraufführungen und Fotoausstellungen geplant sind.

religo.ru