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Die Auferweckung des Sohnes der Witwe von Nain (Lk. 7,11-16)
„... Oft ist es so auch bei uns. Über uns bricht ein Unglück herein, Leid und Kummer zermürben unsere Seele und vor uns steht unser Glauben, steht der Herr, unsichtbar, doch gleichsam auch ganz real. ...   „Herr, tröste mich!" Das, was wir uns wünschen, ist, dass der Herr seine Hand auf unser Herz legt, dass Er als Antwort auf unser Leid unserem Herz Ruhe gibt, unser Leben erneuert. ...  Doch der Herr tut dies nicht. Er entreisst uns nicht dem Kummer dieser Welt und aus unserem Leben, in dem Leid und Freude einander abwechseln. Er tut dies nicht, damit unser Herz ..." - aus der Predigt zur Evangeliumsperikope von der Auferweckung des Sohnes der Witwe von Nain von Metropolit Antonij von Suroz
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Der Fischzug - die Berufung des Petrus (Luk. 5,1-11)
„Wenn wir so wie Petrus ausserhalb stehen würden und an der Pforte klopfen, wenn wir begreifen würden, wie fern wir all dem sind, was das Himmelsreich ausmacht, dann würden wir uns nicht mit aller Macht darum reissen, wie wir es so oft tun, besondere religiöse Erlebnisse zu haben oder Gott auf unmittelbare Weise zu schauen und Seiner teilhaftig zu werden. Dann würden wir voller Sanftmut, still und demütig dastehen, wohl wissend, dass uns dort, wo Er ist, kein Platz zusteht. Gleichzeitig jedoch aber auch wissend, dass Seine Liebe selbst die Grenzen der Erde, ja sogar die des Abgrunds umfängt.  ... aus einer Predigt zur Perikope der Berufung Petri von Metropolit Antonij von Suroz 
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Der Heilige Apostel und Evangelist Johannes der Theologe
„Es ist für die meisten von uns eher noch zu früh darüber nachzudenken, warum wir so wenig Menschen lieben. Es wäre dringlicher darüber nachzusinnen, wie wir die von uns geliebten Menschen lieben, wie wir uns um jene bemühen, die uns angeblich sehr sehr teuer sind. Wenn unsere Liebe zu ihnen eine lebendige ist, eine, die sich schöpferisch bemüht, eine, die immer wieder neue Möglichkeiten sucht und findet, um sich zu beweisen, wenn sie feinfühlig ist und einfühlsam, wenn sie zu jeder Zeit wacht, dann ist diese irdische Liebe des Himmels würdig. Eine andere Liebe nicht!" - aus einer Predigt zum Fest des Heiligen Apostels und Evangelisten Johannes des Theologen von Metropolit Antonij von Suroz
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Der Heilige Sergius von Radonesh
„Um jedoch so beten zu können, müssen wir selbst von ganzem Herzen glauben, dass der Herr wirklich mit und unter uns ist, dass Er wirklich auf geheimnisvolle Weise alle Dinge lenkt, auch wenn manchmal sehr grausame Dinge auf der Erde geschehen. Glauben heißt hier nicht nur Seinem Wort glauben, nicht nur mit dem Verstand, sondern sich mit seinem gesamten Leben in die Hände Gottes begeben, sich immer tiefer in Sein Wort hineinlesen und ohne Rücksicht auf sich selbst ... Sein Wort verwirklichen, es nicht nur zu hören ..." - aus einer Predigt zum Fest des Heiligen Sergius von Radonesh von Metropolit Antonij von Suroz.
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Die Heilung der Tocher der Kananäerin (Mt. 15,21-28)
„Hier sehen wir erneut, dass das Mitleid Gottes keine Grenzen kennt und ohne alle Maßen ist, dass Er die Menschen nicht nach Gläubigen und Ungläubige unterteilt, nach den Ihm Nahen und den anderen, den Ihm Fernen. Für Ihn gibt es keine Fremden. Alle sind Ihm nah. Doch gleichzeitig erwartet und fordert Er von uns keinen „leichten" Glauben, sondern einen richtigen Glauben, einen Glauben, aus dem Taten spriessen und die Bereitschaft sich Gott ganz anzuvertrauen, Bereitschaft sich zu Gott „durchzuschlagen" mit Schreien, Bittrufen und Glauben." ... aus einer Predigt zum Thema der Heilung der Tochter der Kananäerin von Antonij von Suroz
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Fest der Kreuzerhöhung
„In letzter Konsequenz jedoch wurde Christus Mensch, lebte, leidete und starb, weil ich, weil wir, weil jeder einzelne von uns und wir alle zusammen Gott verloren haben durch unsere Sünden, unsere Vergesslichkeit, unsere Selbstliebe - jeder von uns. Er hat in Freiheit Sein Leben hingegeben für dich, für mich -  nicht für uns alle zusammen, sondern für jeden Einzelnen von uns. Jeder Einzelne ist Ihm so wertvoll, wird von Ihm so geliebt, dass Er sich nicht scheute als Preis für diese Liebe mit Seinem ganzen Leben, mit all dem Grauen, all dem Leiden und sogar mit dem Tod zu bezahlen." - aus einer Predigt zum Fest der Kreuzerhöhung 1981 von Metropolit Antonij von Suroz
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Tag des Heiligen Geistes (Pfingstmontag)
„Wenn wir über unsere Welt nachdenken, die so sehr unserem Gott fremd geworden ist, so ist doch der Geist bereits der Beginn des Ewigen Lebens. Seine Präsenz ist ein entscheidender Fakt. Er schlägt an die Felsen wie das Meer. Er zerbricht Widerstände. Er ist die Freude der Ewigkeit, die an unsere Tür klopft. Er drängt sich selbst in unser Leben hinein, Er ist es, Der uns daran erinnert, dass Gott unser Vater ist, dass Christus unser Heiland ist, Der uns unsere eigene Größe und Würde vor Gott ins Gedächtnis ruft, Der uns aufzeigt, dass in der Kraft Christi, Der uns stützt, alles möglich ist." - aus einer Predigt zum Pfingstmotantag (Fest des Heiligen Geistes) von Metropolit Antonij von Suroz
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Predigt zur Weihnacht 1970
Gott ist Mensch geworden, damit nicht ein einziger Mensch, der die Achtung vor sich selbst verloren hat, meinen könnte, dass auch Gott aufgehört habe, ihn zu achten, dass Gott nichts mehr in ihm fände, was Seiner Liebe würdig sei. Christus ist Mensch geworden, damit alle, die an sich jeglichen Glauben verloren haben,  wissen mögen, dass Gott an uns glaubt, dass Er auch dann an uns glaubt, wenn wir uns verstrickt haben in unseren  Lastern, in unserer Niedrigkeit. Gott glaubt an uns und steht als Hüter unsere Menschenwürde da. – aus einer Predigt zur Weihnacht von Metropolit Antonij von Surosh.
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Christi Taufe
„Und siehe, Christus ist an die Wasser des Jordans getreten, an die bis dahin Leute gekommen waren, die auf die Predigt Johannes des Täufers hin ihre Sünden reuten, um dann in ihnen ihre Sündenlast von sich zu waschen. Wie verschmutzt waren diese Wasser von der Unzahl der Sünden der Menschen!  An diese Wasser ist Er getreten, um in sie einzutauchen. Er, der selbst ohne Sünde war.“ – aus einer Predigt zum Fest der Taufe Christi von Antonij von Suroz
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Sonntag der Väter des Ersten Ökumenischen Konzils
„Wenn wir dies nur alles erinnern könnten, wenn wir nur so einander anschauen könnten und dabei dieses tiefe Geheimnis zu erfassen vermögen, wenn wir begreifen würden, während wir uns umschauen, dass die gesamte Schöpfung zur Herrlichkeit Gottes berufen ist, dann würden wir eine andere Welt erschaffen, dann wäre unser Miteinander ein anderes, dann würden wir anders mit den Gütern dieser Erde umgegehen. Das Leben wäre dann voller Rechtschaffenheit und Ehrfurcht!" ... aus einer Predigt zum Sonntag der Väter des Ersten Ökumenischen Konzils von Metropolit Antonij von Suroz
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Von Christi Himmelfahrt und Pfingsten
„Wir vergessen, dass der Christus der Himmelfahrt in Seinem Leib mit all den Wunden, die Ihm um unserer Sünden willen zugeführt worden sind, zum Himmel aufgestiegen ist.  Weiterhin trägt Er auf Seinen Schultern die menschliche Schwachheit. Die Auferstehung Christi, sowie die furchtbaren Tage der Karwoche sind jetzt eingeschlossen in das Mysterium des Dreieinigen Gottes, der Heiligen, Unfassbaren und Großartigen  Dreifaltigkeit. Aller Kummer der Erde, alle Schmerzen, alles Grauen lagen auf Christus, und Er hat dies alles nicht von Sich geworfen weder bei der Auferstehung noch bei Seiner Himmelfahrt in die Herrlichkeit. Christus bleibt das Lamm Gottes, das zum Heil der Welt vor Anbeginn der Erschaffung der Welt geschlachtet wurde." ... aus einer Predigt zum Fest der Himmelfahrt Christi von Metropolit Antonij von Suroz
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Predigt zum „Gleichnis vom Verlorenen Sohn“ (Lk. 15,11-32)
„ ... Deshalb sind Versöhnungen oft so brüchig. Deshalb ist es so schwer  jemanden um Verzeihung zu bitten, weil man weiß, dass man ... auf eine geheuchelte Tugendhaftigkeit trifft, auf eine falsche Rechtschaffenheit, auf diese erniedrigende, kränkenden Rechtschaffenheit ... “ – aus der Predigt zum „Sonntag des Verlorenen Sohnes“ von Metropolit Antonij von Suroz.
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Predigt zum Fest der Begegnung (Mariä Lichtmess)
„Lasst uns, jeder von uns, darüber nachsinnen, was es bedeutet, dass wir alle einmal in die Kirche gebracht und mit mütterlicher Liebe Gott übergeben wurden, um behütet zu sein von Dem, Der der Herr und das Leben ist. Lasst uns darüber nachdenken, ob wir bereit sind, Christus von Angesicht zu Angesicht zu begegnen, so wie Simeon und Anna. Lasst uns verstehen, wer wir sind!“ ... aus der Predigt zum Fest der Begegnung (Mariä Lichtmess) von Metropolit Antonij von Suroz
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Sonntag des Heiligen Gregors von Palamas
„Indem die Theologen des Abendlandes behaupteten, dass die Gnade lediglich eine Gabe Gottes sei, in keiner Weise jedoch Gott selbst, ...  behaupteten diese somit, dass der Abgrund zwischen Gott und dem Menschen unüberwindlich sei. ...  Aber nicht doch!!! Die Erfahrung der Kirche sagt etwas anderes: Die Gnade ist Gott selbst, Der Sich uns hingibt, uns von Sich abgibt, damit wir, indem wir Seine Gnade empfangen, nach dem Mass der Teilgabe, Anteil haben an der Göttlichen Natur." -aus der Predigt zum Sonntag des Gregor von Palamas von Metropolit Antonij von Suroz. 
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Zum Fest der Orthodoxie
„Der Triumpf der Orthodoxie ... ist der Sieg Gottes über die Schwachheit des Menschen, über uns, Sein Sieg in uns und unter uns. ... Das Fest zum Triumpf der Orthodoxie ist ein Tag, an dem wir jubeln, weil Gott durch die menschliche Sünde nicht besiegt wurde, weder durch die Sünde des Verstandes, weder durch unser kaltes und unbeständiges Herz, weder durch unseren unschlüssigen Willen noch durch die Schwachheit des Fleisches. Gott ist unbesiegt geblieben in der Kirche Christi." ... aus der Predigt zum Fest der Orthodoxie von Metropolit Antonij von Suroz.
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Sonntag der Kreuzverehrung
„Dann könnten wir lernen, im Leben genauer hinzuhorchen. ... und gleichzeitig zu Gott wie auch zu den Menschen eilen. Dann wären wir mit Ihm, dann würden wir Sein Kreuz tragen, denn Sein Kreuz ist Seine Liebe, die bereit ist, alles um unser willen zu geben. Dann könnten wir Ihm nachfolgen und gleichzeit uns selbst vergessen, weil wir einfach erfüllt sind von der Sorge um andere. Denn diese Sorge ist nicht nur unsere, sondern auch Seine, die Sorge Christi." aus der Predigt zum Sonntag der Kreuzverehrung 1976 von Metropolit Antonij von Suroz
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Gleichnis vom Zöllner und Pharisäer (Lk. 18,10-14)
„Und weil jener daran glaubt, weil das Leben selbst es ihm gelehrt hat, dass sich Unmögliches ereignet und dass nur das Unmögliche das menschliche Leben möglich macht, steht er da und zu ihm gelangt die göttliche Vergebung.“ – aus der Predigt zum „Sonntag des Zöllners und des Pharisäers“ von Metropolit Antonij von Suroz.
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Gleichnis vom Jüngsten Gericht (Mt. 25,31-46)
„Als die, über die ein Urteil gesprochen werden sollte, d.h. alle wir, vor den Richterstuhl Gottes traten, fragte der Herr sie nichts, was mit ihrem Glauben oder ihrer Weltanschauung zu tun hat. Er stelle nur eine Frage und diese sehr direkt: Seid ihr auf der Erde menschlich gewesen?“... aus einer  Predigt zum Sonntag des Jüngsten Gerichts von Metropolit Antonij von Suroz.
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Sonntag des Blindgeborenen
„Sehr oft, wenn uns Leid umgibt, wenn wir die Tragödien dieser Welt mitansehen müssen, zweifeln wir in der Seele und erkennen nicht, dass durch jegliche Umstände und Begebenheiten des Lebens das Wunder einer Begegnung mit Gott in die Erfahrungswelt eines Menschen, in die Tiefen seiner Seele treten kann. Das jedoch ist dies viel viel mehr und wichtiger, als all das, was wir fürchten." - aus einer Predigt zum Sonntag des Blindgeborenen von Metropolit Antonij von Suroz
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Sonntag der Samariterin
„Gott kann jeden von uns zum Heil führen, doch Er ist machtlos, wenn wir uns selbst belügen, denn so betrügen wir auch Ihn. Er kann jeden Sünder, solche wie uns, zum Heil führen, doch er vermag nicht jene illusorische Rechtschaffenheit zu heilen, mit der wir uns gerne schmücken, der wir aber nicht entsprechen. Wenn wir Gott verehren wollen, dann sollten wir uns aufrichtig vor Ihm verneigen, in voller Wahrheit, Ehrlichkeit und gutem Gewissen. Dann öffnet Er sich uns." ... aus einer Predigt zum Sonntag der Samariterin 1968 von Metropolit Antonij von Suroz
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«Уважать меру в слове», или Заключение как часть проповеди
Наверное, всякий, кто хоть раз произносил слово с амвона, знает, как сложно бывает кратко и ясно завершить свою речь. А между тем хорошо продуманное заключение является неотъемлемой частью качественной церковной проповеди. Портал Богослов.Ru предлагает начинающим проповедникам некоторые практические советы о том, на что следует обращать внимание, составляя заключение. Эта публикация продолжает серию материалов, посвященных различным практическим аспектам проповедничества.
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Sonntag vom Erlahmten
„Wie oft spüren wir, dass wir dies oder jenes hätten tun können, worum wir gebetet hatten. Aber dann haben wir es nicht getan, weil wir hofften, dass Gott es für uns tun würde. Doch Gott tut vieles nicht. Er gibt uns allerdings jede beliebige Kraft, um unseren irdischen Lebensweg zu meistern. Gott kann für uns nicht leben. Er konnte für uns nur sterben." - aus der Predigt zum Sonntag vom Erlahmten von Metropolit Antonij von Suroz
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Как начать проповедь?
Краткое, четкое, ясное и емкое вступление — одно из непременных условий успеха любой публичной речи. Не является исключением из этого правила и церковная проповедь. С чего лучше начать проповедь? Какие задачи должно решить вступление? Каковы свойства хорошего вступления? На что должен обращать внимание начинающий проповедник? На эти и другие практические вопросы пытается ответить в своей статье преподаватель Киевской Духовной Академии Владимир Бурега.
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Sonntag der salböltragenden Frauen
„Liebe erwies sich stärker als Angst und Tod, stärker alsDrohungen und die Furcht vor jeglichen Gefahren. Dort, wo Verstand undÜberzeugung die Angst der Jünger nicht überwinden konnten, siegte die Liebeüber alles. So siegt die Liebe im Verlaufe der gesamten Menschheitsgeschichte,ob nun der heidnischen oder der christlichen. Im Alten Testament heisst es: DieLiebe ist so stark wie der Tod. Nur sie kann mit dem Tod den Kampf aufnehmenund dabei siegen.“ – aus einer Predigt zum Sonntag der Salböltragenden Frauenvon Antonij von Suroz.
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Thomassonntag
„Dann würden wir den Tod nicht fürchten, würden kein Leid scheuen ... weil niemand uns dieses Leben nehmen kann. Dann würden wir als lebendige, triumpfierende und gewinnde Zeugen dafür, dass Christus auferstanden ist, durchs Leben gehen, und andere würden in uns den Schein der Ewigkeit erblicken, würden in uns Menschen erblicken, die es gelernt haben zu lieben, auch wenn dies das irdische Leben kostet, die gelernt haben, an den Menschen zu glauben, wie nur Gott an den Menschen zu glauben vermag, die auf alles hoffen und alles besiegen und sich dabei der endlosen Freude, der Liebe und dem Sieg des Herrn hingeben.“ – aus einer Predigt zum Thomassonntag von Metropolit Antonij von Suroz
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Liturgie zum Ostersamstag
„Die gesamte Schöpfung zittert vor Ehrfurcht: der Hades ist zerstört, kein einziger Toter ist mehr in seinem Grab. Die Verlassenheit, diese hoffnungslose Gottverlassenheit ist besiegt durch Gott selbst, indem Er selbst diese Verdammnis auf sich genommen hat und ihren Platz nun selbst ausfüllt. Die Engel verneigen sich vor Gott, der über alles triumpfiert hat, was die Erde an Schrecklichem hervorgebracht hat, über die Sünde, über das Böse, über den Tod, über die Gottverlassenheit." - aus einer Predigt zum Ostersamstag von Metropolit Antonij von Suroz
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Ostern
„Wenn wir nun sterben, dann verschwinden wir nicht im Abgrund der Verzweiflung und der Gottverlassenheit, sondern kommen zu Gott, Der uns so geliebt hat, dass Er Seinen Eingeborenen Sohn gab, Seinen Einzigsten und Liebsten, damit wir an Seine Liebe glauben. ... Und weil wir von Gott geliebt sind, gehört uns das Heil. Denn die Quelle des Heils sind nicht wir, sondern dieses Wunder der Liebe." - aus einer Osterpredigt von Metropolit Antonij von Suroz
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Zur Grablegung
„Lasst uns in der noch verbleibenden kurzen Zeit mit ganzer Seele versuchen, den Tod Christi zu erfassen, und begreifen, dass es für all dieses Grauen nur einen Grund gibt: DIE SÜNDE. Jeder von uns, der sündigt, ist verantwortlich für diesen grauenhaften Karfreitag. Jeder trägt dafür die Verantwortung und wird dafür gerade stehen. Diesen Freitag hat es nur deshalb gegeben, weil der Mensch aufgehört hat zu lieben, weil er sich losgerissen hat von Gott. Jeder von uns, der gegen das Gebot der Liebe verstößt, ist verantwortlich für dieses grauenvolle Sterben des Gottessohns, für die Tränen der Gottesmutter und das Leid der Jünger." - aus der Predigt zur Grablegung am Karfreitag 1966 von Metropolit Antonij von Suroz
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Zum Gottesdiest der 12 Evangelien am Abend des Gründonnerstag
„Vor unseren Augen ziehen Bilder vorüber, die uns erzählen, was sich der Herrn aus Liebe zu uns ausgesetzt hat. Er hätte alledem aus dem Wege gehen können, wenn Er nur ein Stück von seinem Weg abgewichen wäre, wenn Er sich selbst hätte schonen wollen, um nicht das zu vollenden, um dessen willen Er gekommen war. Es versteht sich von selbst, dass Er dann nicht Der gewesen wäre, Der Er in Wirklichkeit war. Er wäre dann nicht die Fleisch gewordene göttliche Liebe gewesen, Er wäre dann nicht unser Heiland." - aus der Predigt zu den 12 Leidensevangelien zum Karfreitag von Metropolit Antonij von Suroz 1980.
Книги
Христос — наша Пасха
В сборник включены проповеди и беседы Предстоятеля Украинской Право­славной Церкви Блаженнейшего Митрополита Владимира, произнесенные во дни Святой Пасхи и в период до отдания Пятидесятницы, а также его ответы на вопро­сы о Воскресении Христовом и пасхальных богослужениях. Книга предназначена для широкого круга читателей — клириков, мирян, всех тех, кому небезразличны вопросы духовной жизни.
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