В статье рассматриваются личность и научное наследие профессора СПбДА протоиерея А.П. Рождественского. Проанализированы основные методы его толкования Священного Писания на материале магистерской и докторской диссертаций ученого, а также курса лекций по Священному Писанию Ветхого Завета. Показано, как взвешенное использование научного инструментария позволяет исследователю убедительно раскрыть смысл толкуемых библейских мест.

Книга Н.Т. Райта, известного современного библеиста, позволяет разносторонне представить, как раннехристианская Церковь мыслила воскресение как таковое, и что значило для нее воскресение Христово. В Евангелиях, в посланиях апостола Павла и сочинениях раннехристианских апологетов автор ищет ответ на ключевой, с его точки зрения, вопрос: почему христиане усвоили принятую в иудаизме трактовку воскресения и чтό они в нее привнесли. Скрупулезное прочтение парадоксальных, будоражащих душу «пасхальных» глав Евангелия подводит исследователя еще к одному, не менее трудному вопросу: не потому ли первые христиане исповедали Христа Сыном Божьим, что увидели пустой гроб и узнали о Его телесном воскресении? О «вызове воскресения», перевернувшем в свое время все представления о мире и Боге, христианство продолжает свидетельствовать и по сей день.

В работе О.К. Пирогова представлен исторический обзор экзегетических методов александрийской и антиохийской толковательной школы, произведен анализ их влияния на экзегезу Иоанна Златоуста. Приведен обзор экзегетических методов и принципов, используемых свт. Иоанном Златоустом в его Толковакнии на Послание к Римлянам.

„Wie sollen wir dann vor Christus treten und bestehen? Hier geht es nicht um Strafe, sondern um das Erschauern in uns selbst! Wir haben Zeit. Christus spricht zu uns, dass das Gericht keine Gnade kennt für die, die sich niemandem anderen erbarmt haben. Er sagt ebenso, dass es nicht stimmt, wenn wir behaupten, Gott zu lieben, gleichzeitig jedoch nicht in der Lage sind, unseren Nächsten zu lieben. Dies ist dann eine Lüge. Er zeigt uns heute, worin die Liebe zu unserem Nächsten besteht, die quasi auf Ihn übergeht, weil jeder Dienst an einem anderen, ja beliebigen Menschen, für Ihn eine Freude ist. Es ist ein Dienst an Ihm.“ – aus einer Predigt zum Sonntag des Jüngsten Gerichts von Metropolit Antonij von Sourozh

„Doch der Vater läuft seinem Sohn entgegen, um den Verloren Gegangenen in den Arm zu nehmen. Haben wir jemals so etwas getan? Wenn uns jemand tief und grausam beleidigt hat, haben wir dann jemals den ersten Schritt getan, um wieder aufeinander zuzugehen. Haben wir uns dann daran erinnert, dass der, der die Beleidigung einstecken musste, es immer leichter hat, den ersten Schritt zu tun, weil es für ihn nicht erniedrigend ist und er keine Angst zu haben braucht, dass man ihm plötzlich mit einer Absage entgegentreten wird?“ – aus einer Predigt zum Gleichnis vom Verlorenen Sohn von Metropolit Antonij von Sourozh.

Это воскресение обозначено как «О мытаре и фарисее».Если мы заглянем в календарь неделей раньше, то обнаружим, что после обычного указания на евангельский отрывок (Лк. 19, 1-10) стоит «о Закхее». Обычно в календаре мы не видим указаний на содержание отрывка из Писания. Почему Церковь считает нужным напомнить нам о мытаре Закхее именно в этот день?

„Deshalb ist es notwendig, dass wir einerseits mit aller Kraft darum ringen, dass unser Leben ein vollkommenes sei, dass die Menschen, wenn sie uns sehen, wunderbar berührt sind davon, was uns der Herr gelehrt hat. Gleichzeitig sollten wir es aber auch lernen, uns vor Gott in Demut und Liebe, in Freude und Ehrerbietung zu verneigen. Denn, wenn wir wirklich um innere Reinheit und Licht, für das Gute in uns und die Wahrheit mit uns selbst ringen, dann begreifen wir immer mehr, dass nur Jesus Christus der einzig Heilige und nur in Ihm die Schönheit vollendet ist“. – aus einer Predigt zum Gleichnis vom Zöllner und Pharisäer von Metropolit Antonij von Sourozh

16 декабря 2010 года президиум Межсоборного присутствия Русской Православной Церкви постановил после Архиерейского собора (2-4 февраля 2011 года) разослать в епархии Русской Православной Церкви для получения отзывов, а также опубликовать с целью проведения общественной дискуссии два документа. На портале «Богослов.ru» всем желающим предоставляется возможность принять участие в обсуждении предложенных документов.

16 декабря 2010 года президиум Межсоборного присутствия Русской Православной Церкви постановил после Архиерейского собора (2-4 февраля 2011 года) разослать в епархии Русской Православной Церкви для получения отзывов, а также опубликовать с целью проведения общественной дискуссии документ «Отношение Церкви к существующим разнообразным переводам библейских книг». Проект подготовлен комиссией Присутствия по вопросам богословия. На портале «Богослов.ru» и в официальном блоге Межсоборного присутствия всем желающим предоставляется возможность оставлять свои комментарии.

„Wenn wir darüber nachdenken … dann beginnen wir nun vielleicht in uns etwas zu erkennen: wenigstens, dass auch in uns das Übel wohnt, dass wir nicht perfekt sind, dass wir uns nach etwas sehnen, dass  jedoch diese Sehnsucht immer unerfüllt bleibt, weil wir selber träge sind und faul und Angst haben. Heute, in der Erzählung von Zachäus sehen wir, wo die Ursachen dieser Angst liegen. Was wünschen wir uns mehr? Angesehen zu sein bei den Leuten oder eine Begegnung mit Gott?“ -  aus einer Predigt zur Perikope über Zachäus von Metropolit Antonij von Sourozh

„Wir sind nicht blind von Geburt an, wir werden blind, denn das Sichtbare verdunkelt uns den Blick auf das Unsichtbare. … Wir sollten es lernen, in uns das Übel zu erkennen, das uns kleinkariert macht und unwürdig unseres Menschseins. Ich spreche nicht einmal davon, dass dieses Übel in uns es uns verwehrt, teilhaben zu können an der Göttlichen Natur, wozu wir eigentlich berufen sind. Gleichzeitig sollten wir aber auch lernen, in uns das Bild Gottes wahrzunehmen, das Heiligste in uns, welches der Herr in uns angelegt hat, das wir behüten sollen, kräftigen und zum Leuchten bringen durch ein Ringen mit uns selbst im Verlaufe unseres gesamten Lebens“. – aus einer Predigt zur Heilung des Blinden Bartimäus von Metropolit Antonij von Sourozh

«День Господень» – выражение, часто встречающееся в пророческих книгах. Понятие, знакомое всем израильтянам и понимаемое ими как светлый праздник победы, вдруг предстает у пророка Амоса в совершенно ином свете – как день скорби и тьмы. Что стало причиной перемены значения всем известного понимания «дня Господня» на противоположное? Об этом пишет постоянный автор нашего портала игумен Арсений (Соколов).

Крещение Господне, День Богоявления, Праздник Светов… Множество смыслов и прочтений этого великого дня порой ускользают от нашего внимания. В своем богословском размышлении иеромонах Иосиф и диакон Августин предлагают читателям сайта по-новому осмыслить празднуемое Церковью торжество.

„In dem gleichen Maße wie Christus in uns wächst, wie aus dem Wort Leben wird, sollen wir, die wir das Wort verkünden, immer mehr zur Seite treten. Wir sollten immer kleiner werden und durchsichtig, ja unsichtbar, dass sich durch uns hindurch das Licht Gottes ergießen kann und niemand mehr bemerkt, durch wen dieses Licht in die Welt gelangt. Doch, leider drängen wir uns viel zu sehr nach vorn. Wir selber verdecken damit dem Licht seinen Weg, wir werfen unsere Schatten auf es – matte, graue, trübe Schatten – die es eigentlich nicht geben sollte in diesem lichtvollen Schein.“ – aus einer Predigt zum Sonntag vor Epiphanias von Metropolit Antonij von Sourozh.

„Und wie ist es, wenn wir selbst in unserem Leben durch dunkle Tiefen gehen und uns nur noch Finsternis umgibt, die sich in uns verfestigt hat? Wenden wir uns dann zu Gott und schreien aus dieser Tiefe und Dunkelheit zu Ihm: Dich, Herr, rufe ich? Zu Dir drängt der Schrei meiner Seele ... Ja, ich bin in einen dunklen Abgrund geraten, doch Du bist mein Gott! Du bist der Gott, der das Licht wie auch die Finsternis geschaffen hat und Du bist genauso auch in dieser Finsternis wie im strahlenden Licht. Du bist auch da, wo der Tod ist, so wie auch da, wo das Leben ist. Du bist in der Hölle und gleichzeitig auf dem Thron im Himmel. Wo auch immer ich sein mag, ich kann Dich rufen.“ – aus einer Predigt zum Sonntag vor Weihnachten vom Metropolit Antonij von Sourozh

„Sind wir, wenn wir zu Christus treten, wirklich fest entschlossen, uns so mit Ihm zu verbinden,  dass wir nicht nur Seine ewige Herrlichkeit, sondern auch Sein Leid und Sein Kreuz ... mit Ihm teilen? Sind wir bereit, durch das gesamte Mysterium Christi zu gehen oder reicht es für uns, dass Er für uns gestorben ist und wir nun durch Ihn leben? Gleichen wir so nicht jenem Gast, der nur zum Festmahl gekommen war, um zu schlemmen ... ohne an dem wahren Mysterium dieses Mahls teilhaben zu wollen, an der Freude am Kreuz um der Auferstehung willen?“ – aus einer Predigt zum Gleichnis der Berufenen zum Festmahl von Metropolit Antonij von Sourozh

„Dieses Heil sollten wir deshalb durch Dankbarkeit zu dem unseren machen. Sie sollte sich jedoch nicht nur in Worten ausdrücken oder in einem lebendigen Gefühl der Rührung oder in Tränen der Freude, sondern in einem Leben – wenn man das so ausdrücken darf – welches fähigt ist, den Vater zu trösten, Der Seinen Sohn um unser Heil willen dem Tod übergeben hat. Ein Leben, welches den Heiland erfreut und Ihm sagt, dass Er nicht umsonst unter uns gelebt und gelitten hat und gestorben ist, sondern dass Seine Liebe in unserem Leben weiterlebt.“ – aus einer Predigt zur Heilung der zehn Aussätzigen von Metropolit Antonij von Sourozh

Интервью с Михаилом Всеволодовичем Ковшовым, преподавателем Московской духовной академии, кандидатом богословия.

В пятницу, 10 декабря, состоится заседание научно-методологического семинара «Богословие в системе научного знания: традиция - современность - перспективы". На семинаре выступит протоиерей Александр Прокопчук. Выступление о. Александра будет посвящено раскрытию принципов аргументации апостола Павла в Первом послании к коринфянам.

Блаженный Августин. Христианская наука, или Основания Священной Герменевтики и Церковного Красноречия. С-Пб.: Библиополис, 2007. В первых трех книгах этого труда святитель сообщает основные принципы изъяснения Священного Писания, а также рассматривает экзегетические "Правила Тихония". Четвертая книга посвящена методу истолкования Писания. Помимо нее в сборник включена небольшая работа "О том, как оглашать людей необразованных", написанная около 400 года и которая представляет собой развернутый план оглашения катехуменов (готовящихся принять крещение). Сборнику предпослано житие блаженного Августина, приведенное по киевскому изданию его творений 1901 года. Завершает сборник небольшое собрание проповедей. Для настоящего издания были сверены все цитаты, примечания приведены по предыдущим изданиям. Электронная библиотека «Куб».

Л.И. Бриллиантов. Краткое руководство к изучению Священного Писания Ветхого Завета. Тип. И.Б. Клаза и М.Л. Кагана, 1914. Составлено применительно к програмке тестирований для лиц, жаждущих поступить в Духовные Семинарии вольнослушателями богословских вещей. Определениями Святейшего Синода от 10-18 января 1912 года и от 18 января-10 февраля... Библиотека Кодгес.ру

„In die Ewigkeit kann man nur gelangen mit Früchten der Liebe. Wenn ein Mensch einen sehr guten Verstand hat oder ein reiches Herz, materielle Güter besitzt und all seine Intelligenz, sein ganzes Herz, all die Kraft seines Körpers und seiner Seele dazu verwendet, um den einen Licht zu schenken, andere zu trösten und dritte zu ernähren oder um in der Seele jedes einzelnen wenigstens einen Funken Freude zu entzünden oder ein wenig Hoffnung, Dankbarkeit, Liebe oder Wärme zu schenken, dann wird er eine reiche Ernte - wenn er sterben wird - in die Ewigkeit mitnehmen.“ – aus einer Predigt zum Gleichnis vom reichen Kornbauern von Metropolit Antonij von Sourozh

Показана неадекватность традиционных "семантических" и "герменевтических" объяснений спора Иова с друзьями и эффекта явления Бога в книге Иова. Пред лагается иной, "внесемиотический" подход. Он же, по утверждению автора, спо собен многое прояснить в истолковании эффекта молитвы и поэтического слова.

„Lasst uns deshalb nun aus der Kirche hinausgehen und dieses Gleichnis im Herzen bewahren. Nicht als eins der wunderbaren Worte, die Christus uns hinterlassen hat, sondern als ein konkreter Weg, als ein konkretes Beispiel dafür, wie Er uns aufruft zu leben und für einander mit aller Kraft dazusein. Lasst uns deshalb aufmersam um uns schauen und uns bewußt sein, dass manchmal schon ein winziger Tropfen Herzlichkeit, ein kurzes warmes Wort oder eine kleine Geste der Aufmerksamkeit das Leben eines anderen Menschen verwandeln können.“ – aus einer Predigt zum Gleichnis vom barmherzigen Samariter von Metropolit Antonij von Sourozh

Печатный двор Эчмиадзина впервые издал труды видного армянского церковного деятеля XVIII века архиепископа Петроса Бердумяна «Толкования Книги Бытия». Книга печатается по благословению Католикоса всех армян Гарегина II в рамках серии изданий позднего средневековья по толкованиям Ветхого Завета.

Книга пророка Амоса занимает особое место в ряде других книг Ветхого Завета. Именно она положила начало письменной пророческой традиции, а также стала источником для текстов, вошедших впоследствии в книгу Двенадцати пророков еврейского канона. Как повлияли речи пастуха из Фекойи, возвещающего суд Израильскому царству, на тексты других пророков? Какие толкования предлагались древними писателями? Об этом повествует статья игумена Арсения (Соколова).

Вопрос о папском первенстве является центральным в истории Римской Церкви и уже тысячу лет препятствует активному диалогу между Восточной и Западной Церквами. Католическая сторона, при обсуждении этой темы, ссылается на слова Спасителя, в которых якобы обосновывается теория папства. Автор статьи диакон Антоний Одайский (Канны, РПЦЗ) прибегает к мнению святых отцов, которые дают однозначный ответ на вопрос: обосновывает ли Евангелие примат Римского епископа?

Wir jedoch sind dazu berufen dieses Wort zu sprechen. ... Bis ein Mensch das Evangelium zur Hand nimmt und die Worte des Heilandes hört, wie Er sie dort selbst spricht, kann sehr viel Zeit vergehen. Alles ist dort aufgeschrieben, gedruckt und deshalb für einen Menschen, der Christus in seinem Leben nocht nicht begegnet ist, nicht sehr lebendig. Wenn aber ... einer von uns, die gleichen Worte spricht, und dies aus der Tiefe seiner mitfühlenden Seele, mit blutendem Herzen und voll lebendigen Mitfühlens tut, dann überzeugt er mit seinem Mitleid den anderen davon, dass Gott die Liebe ist.“ – aus einer Predigt zum Thema der Auferweckung der Tochter des Jairus von Metropolit Antonij von Sourozh

Новая книга Джеймса Кугела посвящена вопросам ранней библейской экзегетики. Взяв в качестве отправной точки историю Иосифа Прекрасного, автор прослеживает ее развитие и понимание читателями в зависимости от эпохи и среды в которой они жили, иногда приходя к неожиданным, а часто и парадоксальным выводам.

Новые глубинные смыслы евангельского слова открывались современникам Спасителя посредством доступных и привычных средств языковой выразительности. Доцент протоиерей Леонид Грилихес подчеркивает особую роль межзаветной литературы и ближневосточного фольклора, послуживших источником ярких образов для языка евангельского богословия.