Nis ist bekannt als frühchristliches Zentrum. Noch im Jahr 67 hatte Hl. Apostel Titus eine Gemeinde im antiken Naissos, dem heutigen Nis, gegründet. Seit der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts besteht auch ein Bischofssitz in der Stadt.
Am 10. Oktober hat der heutige Bischof von Nis, Bischof Jovan (Puric), die christlichen Gräber besichtigt.
Da Nis auch die Geburtsstadt des Kaisers Konstantins des Großen ist, wird dort im Jahr 2013 eine große Feier des „Edikts von Mailands“, der Vereinbarung der Kaiser Konstantin und Licinius, nach der das Christentum im Römischen Reich zugelassen wurde, stattfinden.
Nis war auch der Bischofssitz des jetzigen Serbischen Patriarchen Irinej I., den er bis zur Amtseinführung des jetzigen Bischofs Jovan im August 2011, betreute.
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